Religiöse / ideologische Hintergründe

Rituelle Gewalt wird häufig im Zusammenhang mit Satanismus genannt. In manchen Definitionen ist Satanismus sogar ausdrücklicher Bestandteil. Wir fassen den Begriff weiter: Wir greifen auch Straftaten aus dem politisch rechtsextremen Spektrum oder aus Esoterik, Christentum, Judentum oder anderen Religionen oder Ideologien auf, wenn sich dort Strukturen ritueller Gewalt erkennen lassen. Dabei sind die Grenzen zwischen Religion und politischer Ideologie oft fließend, weshalb wir die Begriffe meist synonym verwenden. Es geht uns darum, das destruktive Gedankengut hinter den gelisteten Straftaten sichtbar zu machen, egal welcher Couleur.

Wenn Sie nach bestimmten Religionen, Sekten oder Ideologien suchen, können Sie die Begriffe einfach in unser Suchfenster eingeben, oder, wenn Sie einen Computer benutzen, eine Religion oder Ideologie in der sogenannten “Schlagwort-Wolke” anklicken, dann erhalten Sie alle Einträge zu diesem Stichwort. Auf Mobilgeräten steht Ihnen die Schlagwortwolke im Menü unter “”Auflistung nach Religion/Ideologie” zur Verfügung.

 



Informationen zu diesem Thema:

Begutachtung von Betroffenen sexualisierter Gewalt im katholischen Kontext

Ältere Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend Opfer sexueller Gewalt durch katholische Kleriker wurden, beantragen vermehrt Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG). Die Begutachtung dieser Opfer im Verantwortungsbereich der katholischen Kirche ist besonders anspruchsvoll, da die erlittenen Traumata oft viele Jahre zurückliegen. Die Autoren eines aktuellen Textes, die sich sowohl wissenschaftlich als auch in der praktischen Begutachtung mit dieser Thematik intensiv auseinandergesetzt haben, teilen aufgrund ihrer Erfahrungen einige Überlegungen zu diesem Thema mit.


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“Bei Gewalt in Verbindung mit Religion kommen Staat und Hilfsangebote an ihre Grenzen”

Im November 2022 hielt die Infoportal-Redakteurin Claudia Fischer einen Vortrag beim Forum “Gewalt im Alltag” für die Karin und Walter Blüchert Stiftung. Es war der Einführungsvortrag für das Themenfeld “Gewalt und Religion” – und es ging ihr um die Frage, was Gewalt, die in einem religiösen oder ideologischen Kontext ausgeübt wird, von der Gewalt ohne diese Einbettung unterscheidet.

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Historische Studie im Bistum Münster erwähnt rituelle Elemente

Am 13. Juni 2022 stellte Bischof Felix Genn in Münster eine Studie über sexualisierte Gewalt in seinem Bistum vor, die er zuvor bei einer unabhängigen Forschungsgruppe um den Historiker Professor Thomas Großbölting an der Universität Münster in Auftrag gegeben hatte. Untersucht wurde der Zeitraum von 1945 bis 2020, und die Studie enthält einige Hinweise auf rituelle Elemente bei den erfassten Berichten von sexualisierter Gewalt.


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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Niederbronner Schwester

Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat im Oktober 2021 bestätigt, gegen eine Niederbronner Schwester wegen Vergewaltigung zu ermitteln. Der Orden “Niederbronner Schwestern” ist schon seit einigen Monaten in den Schlagzeilen wegen sexualisierter Gewalt – laut der Redaktion von katholisch.de [1] handelt es sich aber um weit entfernte Zeiträume.


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Film-Doku über Rituelle Gewalt in der katholischen Kirche in Oberbayern

Am 10.8.2021 strahlte die ARD-Sendung “Report München” eine Dokumentation über Rituelle Gewalt in der katholischen Kirche in Oberbayern aus mit dem Titel: “Das Netzwerk der Täter”. Die Sendung dokumentiert den Kampf der Betroffenen um Anerkennung des Leids und die Mauern, gegen die sie bei den Verantwortlichen laufen.


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Sozialgericht Darmstadt und Bistum Speyer bestätigen Vorwürfe organisierter sexualisierter Gewalt

Im Mai 2020 fällte das Sozialgericht Darmstadt ein bemerkenswertes Urteil [1]. Es sprach einem 63jährigen Mann Zahlungen nach dem Opferentschädigungsgesetz zu und sah dabei als erwiesen an, dass dieser Mann in einem katholischen Kinderheim des Ordens der „Niederbronner Schwestern“ in Speyer schwere Straftaten erlitten hat, die mehrere Kriterien Ritueller Gewalt erfüllen. Auf so ein Urteil in einem OEG-Verfahren hoffen viele Betroffene und Opferanwältinnen und -anwälte seit langem. Hier kommt nun noch etwas bemerkenswertes hinzu: Das Bistum Speyer geht öffentlich ebenfalls von diesen Straftaten aus und hat sogar den Namen des Haupttäters öffentlich genannt.[2], [4] Zu diesem Fall gibt es inzwischen eine Reihe von Updates.


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Toter im Harz: Zeugen sagen über okkultistischen Orden aus

Am 12.6.2019 hat das Landgericht Göttingen einen Mann zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt, außerdem zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen Totschlags und Störung der Totenruhe. [1], [2] Er hatte im Dezember 2017 in Katlenburg-Lindau (Kreis Northeim) einen 37jährigen Hausnachbarn nach einem Streit getötet, die Leiche zerteilt und vergraben. Mitbewohner in diesem Haus sagten als Zeugen aus, sie hätten gemeinsam mit dem Angeklagten und dem Ermordeten zu einem okkulten Orden in diesem Haus gehört. Im Urteil gingen Gericht und Staatsanwaltschaft aber nicht von einer Tötung im Rahmen eines Rituales aus, sondern von einem eskalierten Streit unter Alkoholeinfluss.


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Tagung im September: Rituelle Gewalt – Wissen schützt

Am 1. September 2017 veranstaltet das Bistum Münster einen Fachtag mit Informationen über Rituelle Gewalt in der Katholischen Hochschule NRW. Anmeldeschluss ist der 11.8.2017.

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Deutscher Sektenführer entzieht sich einem Gerichtsprozess, taucht unter und wird ermordet

Im September 2016 wurde der deutsche Sektenführer Arno W. am Strand von Uruguay ermordet aufgefunden. Er war angeklagt, in seiner Sekte Kinder vergewaltigt zu haben. Bevor er nach Deutschland ausgeliefert werden konnte, wurde er umgebracht. Weil es deshalb zu keinem Urteil kam, ist dieser Fall nicht in unserer üblichen Fälle-Form aufgelistet, sondern wird hier in einem Fließtext beschrieben. Bitte suchen Sie sich die Stellen heraus, die für Sie von Bedeutung sind.


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Von Tübingen nach Prag, um Taxifahrer zu töten

Im Mai 2014 werden zwei junge Männer aus Rottenburg/Kreis Tübingen, verurteilt, weil sie in Prag einen Taxifahrer getötet haben. Die beiden interessierten sich für Satanismus und Vampirismus und nannten den Wunsch nach Blutrausch als Motiv.

Die beiden Täter hatten sich laut Staatsanwaltschaft intensiv mit Satanismus und Vampirismus beschäftigt und entsprechende Filme geschaut. [1]

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Haftstrafen für Elternpaar nach Teufelsaustreibungen

Im März 2011 wird ein Ehepaar aus Steinheim im Kreis Höxter/NRW verurteilt, die eigene Tochter elf Jahre lang sexuell misshandelt zu haben. Teilweise sollen diese Taten im Rahmen von Teufelsaustreibungen stattgefunden haben.

Das Ehepaar hat bei seinen “Teufelsaustreibungen” Kreuze und Rosenkränze auch im Rahmen sexualisierter Gewaltanwendungen benutzt, das sah das Gericht als erwiesen an. [1], [4] Das Elternhaus sei voller Engel-Bilder und Voodoo-Symbole gewesen, berichteten Zeugen im Prozess. [2]

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Kidwelly/Wales – Sektenführer und Helferinnen verurteilt

Im März 2011 wurden vier Erwachsene aus Wales, Großbritannien (ein Mann und 3 Frauen) verurteilt wegen jahrelanger sexualisierter Gewalt an Jungen und Mädchen. Das Gericht stellte fest, dass der Haupttäter der Leiter eines satanistischen Kultes war und die Kinder in diesem Rahmen manipuliert und eingeschüchtert hat.

Ein Opfer dieses Kultes beschrieb in einem 2015 veröffentlichten Buch, dass der Kultführer Roben getragen und kultische Gesänge angestimmt habe, bevor die Gruppe gemeinsam Sex hatte, auch mit Kindern. [1]

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Urteil gegen den Musiker “Oliver Shanti”

Im Jahr 2009 wurde der deutsche New-Age-Musiker und Sektenführer “Oliver Shanti” von einem Münchner Gericht verurteilt, Kinder seiner Anhänger/innen in den 1980er Jahren sexuell misshandelt zu haben. Er bekam eine Haftstrafe von fast sieben Jahren.

Der Stern beschrieb den spirituellen Werdegang von “Oliver Shanti” in einem Artikel folgendermaßen:


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2000 Personen aus 40 Ländern beteiligen sich am “Extreme Abuse Survey” 2007

Thorsten Becker, Wanda Karriker, Bettina Overkamp und Carol Rutz sind die Autor/innen des internationalen “Extreme Abuse Survey” (EAS) 2007. Bei dieser anonymen Online-Umfrage beteiligten sich 2000 Menschen. Die Ergebnisse können unter der Homepage der Umfrage [Link zum Web-Archiv] als PDF-Dateien auf Deutsch und Englisch herunter geladen werden.


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Dutroux und andere in Belgien

Im Jahr 2004 wurde Marc Dutroux verurteilt, weil er mehrere Jahre lang Mädchen und junge Frauen in Belgien entführt, vergewaltigt, gefoltert und getötet hat. Drei Kompliz/innen erhielten ebenfalls Haftstrafen. Dass Dutroux selbst zu einer Sekte gehörte, darauf gibt es keine Hinweise. Belegt sind aber Hinweise darauf, dass er evtl. Kinder an einen Satanskult liefern sollte. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass er Verbindungen zur Stasi und in europaweite pädokriminelle Netzwerke hatte. Damit gibt dieser Fall für unser Thema hochinteressante Einblick in vernetzte Täter/innen-Strukturen. Die Hinweise auf Satanismus bei Dutroux haben wir unter der Rubrik “Religiöse und ideologische Hintergründe” dokumentiert, die Hinweise auf die Stasi unter “Was sagt die Politik?”.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) berichtete am 30.12.1996, dass im belgischen Fernsehen eine anonymisierte Zeugin von Satansmessen im Zusammenhang mit Dutroux berichtet habe. Und es gebe auch Verbindungen zu deutschen Tätern. [1] Ergänzend dazu habe die Polizei im Haus von Dutrouxs ermordetem Komplizen Bernhard Weinstein einen Zettel gefunden, der eine Verbindung in einen satanistischen Kult nahelegt: “Das große Fest nicht vergessen. Hoher Priester erwartet Geschenk.” [2]


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Brasilianische Sektenangehörige 2003 verurteilt

Im Jahre 2003 wurden in Altamira/Brasilien mehrere Mitglieder der Sekte Lineamento Universale Superior, kurz LUS (Sekte “Oberste Universale Ausrichtung”, engl. “Superior Universal Alignment”) wegen Mordes, Entführung, Folter und Kastration an mehreren Jungen zwischen acht und 13 Jahren verurteilt.

Baustelle: Wir konnten für diesen Fall nur deutsche und englischsprachige Quellen auswerten. Wenn uns jemand beim Auswerten von Suchergebnissen und Artikeln aus Argentinien und Brasilien (also in spanisch oder portugiesisch) helfen kann, melden Sie sich bitte bei uns!

 

Die Sekte Lineamento Universale Superior (LUS) wurde 1984 in La Plata/Argentinien gegründet und von Valentina de Andrade geleitet. De Andrade behauptete, exklusive Nachrichten von Außerirdischen zu bekommen.


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“Höllenleben” – “Nicki” zeigt Kindstötung auf der Wewelsburg an

Im Dezember 2001 strahlte die ARD den Dokumentarfilm “Höllenleben” aus, in dem eine Frau mit DIS (Dissoziativer Identitätsstruktur, siehe Begriffserklärungen), die sich “Nicki und die Bärenbande” nennt, von Ritueller Gewalt in ihrer Kindheit in einer satanistischen Sekte erzählt. “Nicki” zeigte sich im Rahmen der Recherchen zum Film selbst wegen Kindstötung an.

“Nicki” hat anhand von Symbolen und Vorgehensweisen im Nachhinein als Kult den satanistischen Ordo Templi Orientis (O.T.O.) ausgemacht. Erwähnt wurde das laut ihrer Erinnerung von den Täter/innen aber nicht.

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Der sogenannte “Satansmord” von Witten – Daniel und Manuela Ruda

Im Januar 2002 wird das Ehepaar Daniel und Manuela Ruda verurteilt, am 6.7.2001 in Witten einen Arbeitskollegen von Daniel im Namen Satans ermordet zu haben.

Im Prozess gaben sie an, diesen Mord in Satans Auftrag begangen zu haben.  Daniel Ruda hatte während seiner Bundeswehrzeit Kontakt zu Neonazis und arbeitete als Wahlhelfer für die NPD.

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Colonia Dignidad – Paul Schäfer misshandelt Sektenmitglieder

Im Jahr 2006 wird Paul Schäfer verurteilt, Kinder in seiner freikirchlichen Sekten-Kolonie “Colonia Dignidad” vergewaltigt und gefoltert zu haben. Außer ihm werden weitere Komplizen verurteilt. Die “Colonia Dignidad” hat nachweislich mit dem chilenischen Geheimdienst zusammen gearbeitet und Menschen gefoltert und getötet.

Baustelle: Wir haben für dieses Thema nur deutsche Quellen ausgewertet. Wenn Sie chilenische oder argentinische Quellen mit weiteren Informationen für uns beisteuern können, melden Sie sich gerne bei uns.

Vor seiner Ausreise nach Chile arbeitete Paul Schäfer als christlicher Kreisjugendpfleger, Diakon und zeitweise Baptistenprediger. Als er immer wieder bei Gemeindeleitungen und -angehörigen wegen sexualisierter Gewalt gegen Kinder  auffiel, gründete er eine eigene Gemeinde oder Sekte: Die “Private Sociale Mission”. Dies war ein Teil seiner pädokriminellen Strategie: “Ich brauche einen Ort, an dem mir niemand hinein riecht.”

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“Thakar Singh”: Kleinkinder mussten stundenlang meditieren

1994 und 1995 wurden zwei Frauen in Bayern wegen Kindesmisshandlung verurteilt, weil ihnen anvertraute Kinder stundenlang meditieren mussten.

Baustelle: In diesem Fall sind noch viele Fragen offen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, klicken Sie hier.

Die verurteilten Frauen beriefen sich auf die Lehren des indischen Gurus “Thakar Singh” (der Spiegel schrieb als einzige unserer Quellen “Sant Thakar Singh” [1]). Laut einem Artikel im Magazin Focus verurteilte dieser die Vernunft und das Leben auf Erden. Alle Signale aus der Außenwelt seien teuflisch, alle Töne und Bilder, alle menschlichen Kontakte. Wer seine Seele auf “Thakar Singh” ausrichte, könne gerettet werden. [2]


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Der Mord von Sondershausen – Sandro Beyer

Im Februar 1994 werden drei Mitglieder der Black Metal Band “Absurd” (zuvor “Luciferian Pagans”) verurteilt, den Schüler Sandro Beyer getötet zu haben.

Einer der drei Täter beschreibt im November 1992 in einer Schülerzeitung, woran er glaubt.


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Michael Dietmar Eschner und der Thelema-Orden in Lüneburg

Am 3.7.1992 wurde Michael Dietmar Eschner wegen sexueller Nötigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung eines Gruppenmitglieds der von ihm geleiteten Sekte verurteilt. Es gibt noch weitere Urteile rund um diesen Fall.

Michael Dietmar Eschner war bis zu seinem Tode 2007 der Kopf der Thelema-Gruppierung, die unter verschiedenen Namen in Deutschland auftrat. Als Übersetzer und Verkünder der Lehren Aleister Crowleys war er in Fachkreisen aber durchaus umstritten.

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Teufelsaustreibung bis zum Tod – Anneliese Michel

Im April 1978 werden die Eltern und zwei verantwortliche katholische Priester verurteilt, weil sie zugelassen haben, dass die 23jährige Anneliese Michel nach Teufelsaustreibungen gestorben ist.

Anneliese Michel stammte aus einem streng katholischen Elternhaus. Bei einer Wallfahrt nach Norditalien “soll sie dort eine große Abneigung” gegen alle der Religionsverehrung dienende Gegenständie gezeigt haben.” [1]. Die Wallfahrtsleiterin stellte Anneliese Michel daraufhin bei mehreren katholischen Priestern vor

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Charles Manson und seine “Family”

Am 29.3.1971 wird der Musiker Charles Manson gemeinsam mit Mitgliedern seiner Sekte “The Family” verurteilt, weil er für den Tod von insgesamt sieben Menschen im Jahre 1969 verantwortlich gewesen sei.

Der Sektenexperte Ingolf Christiansen ordnet die Taten von Charles Manson und seiner “Family” dem sogenannten “Acid-Satanismus” zu, dessen Ziel es sei, “mit Hilfe von Drogen orgiastische und sadistische Satansriten zu feiern.”

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